Ich-Botschaften, die nicht verletzen
Wenn ich X beobachte, fühle ich Y, weil mir Z wichtig ist; ich wünsche mir A. Beispiel: „Wenn das Geschirr stehen bleibt, fühle ich mich gestresst, weil Ordnung mir Ruhe gibt; ich wünsche mir, dass wir es direkt wegräumen.“ Druck raus, Klarheit rein. Probiert die Formel aus und berichtet, wie sie angekommen ist.
Ich-Botschaften, die nicht verletzen
Emilia fühlte sich übergangen, als alle Pläne ohne sie gemacht wurden. Statt „Ihr fragt mich nie!“ sagte sie: „Wenn ihr ohne mich plant, bin ich traurig, weil Mitbestimmung mir wichtig ist; ich wünsche mir, vorher gefragt zu werden.“ Das Gespräch wurde weich, nicht hart. Teilt eure eigenen Ich-Botschaften als Inspiration.
Ich-Botschaften, die nicht verletzen
Schreibt fünf typische Vorwürfe auf und übersetzt sie in Ich-Botschaften. Übt zuerst mit harmlosen Themen, damit das Muster sitzt. Hängt die Umformulierungen sichtbar auf. So trainiert ihr einen neuen Tonfall im Alltag. Schickt uns Beispiele – wir sammeln die besten Ideen für kommende Beiträge.